Dienstag, 20. Januar 2009

Notizen vom 13.Jan 09

Das Auf und Ab des Meeres scheint etwas hypnotisches zu haben. Die Gischt, welche bei jeder Woge gegen die versteinerten Korallen prallen, entsteht, fluestern ungehoerte Worte laengst vergangender Tage. Tage der Entdeckung, des Wohlstands und der Leidenschaft. Aber auch Tage der Unterdrueckung, der Korruption und Tage der Revolution.
Am Malecon zu sitzen und sich dem hinzugeben laesst all den Laerm und Geruch alter Motoren in die weite Ferne entschwinden. ... ein Pelikan, der vor mir vorbeischwebt holt mich aus der Trance zurueck. Ich drehe mich um und sehe Havanna.
Ab und zu fahren alte amerik. Schulbusse und die tzpischen alten amerik. Karossen an mir vorbei. Dahinter stehen im Wechsel alte und uralte Gebaeude, welche kaum noch etwas von ihrer einstigen Schoenheit preisgeben. Links in der Ferne ragt die Kuppel des "Capitolios" ueber den Haeusern hervor und man erkennt schnell, dass es eine Kopie des Capitols aus Washington ist. Rechts ist ein kuenstlicher Wasserfall schoen anzusehen, auf dem eine Flagge von Kuba, die foermlich aufs Meer hinausschreit "viva la revolution!". Ich bin sehr gespannt welche positiven und negativen Erfahrungen diese Stadt und dieses Land fuer mich bereithalten!

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen